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MYTHOS -NEOMYTHOS -RETROMYTHOS: Verhältnisbestimmungen im Kontext des Klimawandels
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
EINFÜHRUNG IN DIE UNTERSUCHUNG
I. Der anthropogene Klimawandel und seine Bestreitung - Erkundung eines ideologisch durchsetzten Diskursfeldes
II. Der Klimawandel als unbequeme Herausforderung für gewohnte Deutungskonzepte
1. Greenhouse vs. Whitehouse
2. „Drive the change"
III Der Klimawandel als Thema und Motor neuer Mythen
1 Der Klimawandel im Spiegel neuer Mythen - Eine Sondierung des zu bestreitenden Problemfeldes
I. Verortung der Untersuchung
II. Eingenommene Standpunkte und Perspektiven
III Fernsicht in der Spannung von Eurozentrismus, Universalgeschichte und anthropologischer Grundbestimmung
IV. Der zu beschreitende Weg
GRUNDLAGEN DER MODERNEN ANSCHAUUNGEN VON WELT UND KLIMA
2 Anthropologische Grundlagen einer Diskontinuitätserfahrung: Weltanschauung
I. Existentiale Voraussetzungen des Weltanschauungsbegriffs
1. Menschliche Existenz unter den Bedingungen des Seins
2. Die Auseinandersetzung mit der Ineinsheit von Tatsache und Entwurf am Beispiel der philosophischen Anthropologie
3. Das Sehnen, dem weißen Kaninchen zu folgen - Philosophische Annäherungen an den Begriff Wirklichkeit
4. Die Begegnung mit der Welt unter dem Eindruck von Absolutismus der Wirklichkeit
II. Zum Weltanschauungsbegriff
III. Selbst- und Weltverständnis als ineins Feststellung von Endlichkeit und Streben nach Aufhebung von Endlichkeit
IV. Bewusst ergriffene Lebensorientierung und Längeres Gedankenspiel
V. Weltanschauung in Einfachheit und Komplexität
3 Klimawandel und Weltanschauungskonstitution
I. Eingenommene Perspektive auf die Phänomene von Kontinuität und Diskontinuität
II. Menschsein unter dem Eindruck von Kontinuität und Diskontinuität.

III. Der anthropogene Klimawandel, eine Naturkatastrophe!? - Problemhorizonte der begrifflichen Einordnung
IV. Klimawandel und Diskontinuität
4 Wissenschaft (und Weltanschauung)
I Auf dem Weg zu einem Wissenschaftlichen Weltbild
II Vollzugsweisen in der Wissenschaftlichen Weltbildung
1 Experten und Laien
2 Die Bildung eines Systems von der (Um-)welt
2.1 Weltanschauung als System
2.2 Erschließung von Welt im System
2.3 Von der Formalität von Systemen zur Anwendung in populärwissenschaftlichen Bezügen
2.4 Die Deutung formaler Systeme als Vollzug eines paradigmatischen Systemdeuters
2.5 Das System als Weltanschauung
3 Prognosen, Modelle und Simulationen
3.1 Zeit und Modalität im Prognostizieren, Modellieren und Simulieren
3.2 Prognostizieren
3.3 Modellieren
3.4 Simulation der Realität und dieselbe
3.4.1 Simulieren mit Automaten: Ouvertüre eines wirkungsträchtigen Versuchs
3.4.2 Simulieren in der Klimatologie
3.5 Wissenschaft im Übergang von Science zu Fiction
4. Persuasive Definitionen und Wissenschaftsförmigkeit
4.1 Persuasive Definitionen
4.2 Persuasive Definitionen in der Alltagssprache
4.3 Persuasive Definitionen in der Wissenschaftssprache
4.4 Wissenschaftsförmigkeit
5 Klimatologische Wissenschaft
I. Inter- und transdisziplinärer Wissenschaftsvollzug in der Klimaforschung
II. Das Komplexe in der Klimatologie
III. Klimaforschung durch das IPCC - Gesellschaftsrelevanz als Aufgabe und Stigma
6 Die Wissenschaftlichkeit moderner Weltanschauung: Der Szientismusund die Grenzen der Wissenschaft
I. Die Wissenschaftliche Weltanschauung
II. Grenzen der Wissenschaft
1. Meta-wissenschaftliche Theorien der Wissenschaftsgrenzen
2. Versuch wider den postmodernen Relativismus: Grenzen des „Und-so-weiter der Problemerzeugung" in der Paradigmatischen Systemdeutung.

III. Wissenschaftliche Weltanschauung an ihren Grenzen
1. Der sich selbst vollbringende Skeptizismus
2. Wahrheitsbewusstsein in den Kontroversen um die Grenzen des Wissens
2.1 Postmodernes Zweifeln am Wissen und den Wissenschaften
2.2 Der moderne discourse of ignorance
3. Grenzenloser Fortschritt vs. Grenzen des Fortschritts. Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit der Zukunft
4. Technik im Blickfeld der Auseinandersetzung um Grenzendes Wissens
7 Technikentwicklungen als Orientierungsaufgabe der Moderne
I. Wissenschaftsfundierte Technik in ihrer Bedeutung für das Epochengesicht der Moderne
1. Von der Erfahrungstechnik zur wissenschaftsfundierten Technik
2. Ubiquität von Technik in der Technosphäre
II. Metaphysische Orientierungssuche im Angesicht der Technikfolgen
1. Geschichte der Technikfolgen als Geschichte der Ökologie? - Perspektiven und Abgrenzungen im Anfang der Industrialisierung
2. Im Zeitalter von Nebenfolgen und Ökologiekrisen
3. Die technoökologische Orientierungsaufgabe als metaphysische Orientierungsaufgabe der Moderne
8 Mythen der wissenschaftlich-technischen Moderne
I. Anthropologische Grundlagen und Verhältnisbestimmung von Mythos und Logos
1. Das Moment der Überraschung im Ausgang von Mythos und Logos
2. Die Dynamik mythischen und logischen Denkens
3. Entfaltungsmomente von Mythos und Logos
II. Mythisches Denken und seine Problemgeschichte
1. Komplexes und einfaches mythisches Denken
2. Problemgeschichte des Mythos
3. Brauchtum des Bildes und Bildmissbrauch im mythischen Denken
III. Mythische Artikulationsformen in der Moderne
1. Neomythos
2. Kritik des Neomythischen im Retromythischen
3. Diskontinuitätserfahrungen im Ausgang retromythischen Denkens
NEO- UND RETROMYTHISCHE GEDANKENSPIELE AM VORABEND DER ÖKOLOGISCHEN REVOLUTION.

9 Technoökologische Panoramen im Spannungsfeld beruhigter Endlichkeit und unendlicher Unruhe
10 Gottes Werk und Teufels Beitrag - Vorspiel der ökologischen Revolution im Widerstreit von technoökologischer Utopie und Dystopie
I. Julian und Aldous Huxley - Wirken und Werke dystopischer Technokraten unter den Vorzeichen ökologischer Herausforderungen
1. Aldous Huxley - Von der Dystopie der Brave New World zum utopischen Island
1.1 Die dystopische Zukunftsgesellschaft einer Brave New World
1.2 Kritik am Fortschritt und Gegenentwürfe
1.3 „…Und das alles, weil der kleine Adolf nie Ökologie gelernt hatte. " Die unerreichbare Utopie des Island
2. Julian Huxley - Religionsförmige Suche nachden künftigen Menschen in den Wissenschaften des Lebens
2.1 Julian Huxley: „A Twentieth Century Man"
2.2 Auf der Suche nach einem übergeordneten Ideensystem
2.3 Die Erde im Zeitalter des Geistes - Neomythische Facetten des Evolutionären Humanismus
2.4 Ökologie als Weg wissenschaftlicher Einsicht in die mystische „All-Einheit"
2.5 Huxleys Gegenentwurf einer neuen Religiosität
2.6 Mittels der Eugenik die „märchenhaften Möglichkeiten"des Menschen entfalten
II. Entlarvung des Technik- und Fortschrittsglaubens als Tanz mit dem Teufel
11 Vom Privatleben in die Mitte der Gesellschaft -Die Kollektivierung ökologischer Gedankenspiele
I. Rachel Carsons Silent Spring - Stummer Impuls der ökologischen Bewegung
1. Eine wissenschaftliche Privatdetektivin als Geburtshelferin der Ökologiebewegung?
2. Der stumme Frühling als Roman für eine ökologische Erneuerung der Gesellschaft
2.1 Offenbarung der Apokalypse des Realen
2.2 Die Errichtung eines unerschütterlichen Fundaments
2.3 Ökologisches Denken als Grundfeste des wissenschaftlichen Fundaments
2.4 Kritik am Denken der wissenschaftstechnischen Moderne.

II. Ein Panorama an Subkulturen wird zum kulturellen Leitbild
1. „Bibeln" und „Ikonen" der Ökologischen Bewegung
2. Ökologisches Handeln als fortwährendes Verantwortungsprinzip der Weltbevölkerung
DIE ETABLIERUNG NEO- UND RETROMYTHISCHER DENKFIGUREN IM KOLLEKTIVEN BEWUSSTSEIN EINER TECHNOÖKOLOGISCH BEUNRUHIGTEN GESELLSCHAFT
12 Ökologisches Herausgefordertsein in einerbeunruhigten Gesellschaft
I. Ökologische Herausforderungen als epochaltypisches Schlüsselproblem
II. Kehrtwendeparolen hin zu einer erneuerten Gesellschaft
1. Krisenerleben und Krisenbewältigung
2. Wende hin zu einem New Age
3. Zur „Wende" in der deutschen Energieversorgung
4. Wendezeiterwartungen und skeptische Erwiderungen in einer „beunruhigten" Gesellschaft
II. David Foster Wallace Unendlicher Spaß als Roman einer beunruhigten Gesellschaft
1. Das Vergnügen der Leser am Unendlichen Spaß
2. Schattenseiten des Strebens nach Unendlichem Spaß
13 Möglichkeiten des religiösen Erlebens in einem wissenschaftsförmigen Ökologiediskurs
I. Gaia als Leitmotiv der Hoch- und Populärkultur
1. Lovelocks Gaia-Hypothese - eine wissenschaftsförmige Schöpfungsgeschichte
2. Am Anfang war das Gänseblümchen… - Übersiedelung von der fiebrigen Gaia auf einen blühenden Mars
II. Gaia-Bewusstsein im Kontext religiöser Weltanschauung
1. Gaia und New Age
2. Gaia-These und Gottesrede
2.1 Gaia-Bewusstsein im Ausgang der Forderungen nach neuen Formen der („christlichen") Religiosität
2.2 Komplexität Gaias und die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes
II. Ökologie als Weg der äußeren und inneren Erneuerung
1. Wo Alles mit Allem zusammenhängt, gibt es kein Nirgendwo
2. Die integrative Heilung des aus dem Zentrum gerückten Ich
III. Religiöse Erlebnismöglichkeiten ökologischer Gedankenspielerkollektive.

1. Lesarten und Ausleseprozesse in der Grünen Parteiwerdung.

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