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Table of Contents
Intro
EROS UND AURA: Denkfiguren zwischen Literatur und Philosophie in Walter Benjamins „Einbahnstraße" und „Berliner Kindheit"
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
I. DIE EINBAHNSTRASSE
1. EINFÜHRUNG UND FORSCHUNGSÜBERBLICK ZUR EINBAHNSTRASSE
2. DIE AUTORITÄT DER SCHRIFT
2.1 Die Krise des Erzählens in der Moderne
2.1.1 Die Krise des Erzählens und die Krise der Aura
2.1.2 „Unscheinbare Formen" erneuerter literarischer Autorität
2.2 Der Begriff des Dokuments in der Einbahnstraße
2.2.1 Authentizität und Autorität des Dokuments
2.2.2 Benjamins sprachphilosophischer Dokumentbegriff
2.3 Ausdrucksmöglichkeiten der Sprache
2.3.1 Formen des Zeigens (Bild, Text, Körper)
2.3.2 Benennung als Konfiguration
2.4 Die „organisierende Funktion" der Unterbrechung in der Montage
2.4.1 Unterbrechung, Stillstellung und Stellungnahme
2.4.2 Der Autor als ‚eingreifender Operateur' („Poliklinik")
2.4.3 Montage als Her(aus)stellen von Konfigurationen
3. EROS UND AURA ALS VERHÄLTNISSE VON NÄHE UND FERNE
3.1 Goethes ‚gesättigter Augenblick'
3.1.1 Nähe und Ferne - Sexus und Eros
3.1.2 Goethes „Selige Sehnsucht": Gleichgewicht von Nähe und Ferne
3.2 Dantes ‚platonische Liebe': Dialektik von Nähe und Ferne
3.3 Kraus' „platonische Sprachliebe" und Benjamins Zitat-Konzept
3.3.1 Kraus' „Die Verlassenen": Gelöste Bindung von Eros und Sexus
3.3.2 Das Zitat: Teilung des Wortes in Name und Reim
3.4 Baudelaire: Krise der Aura und Krise des Eros
3.4.1 Aura als ‚Versammlung' der Blicke
3.4.2 Der auratische Blickwechsel und die Erotik blickloser Augen
4. DER „BILDRAUM" DER SCHRIFT
4.1 Benjamins „profane Erleuchtung" als nüchterner Liebesrausch
4.2 Techniken des Ver- und Entstellens
4.2.1 Entstellung bei Sigmund Freud und als Textverfahren
4.2.2 Witz und Reim: Sprachmagie und Performativität.
4.2.3 „Bildraum" und „Leibraum"
5. UTOPISCH-NÜCHTERNER AUSBLICK: „ZUM PLANETARIUM"
5.1 Kampf um die Deutungshoheit über den Ersten Weltkrieg
5.2 Utopien der Natur und der Technik
5.3 Ludwig Klages' „kosmogonischer Eros" als ekstatische Verbindung „fernster Seelen"
5.4 Benjamins nüchterner Rausch zwischen „Allernächstem" und „Allerfernstem"
5.5 Die Technik als Medium einer ‚planetarischen Gemeinschaft'
5.6 Der „neue Leib" als Utopie von Technik und Natur
5.7 Die neue Gemeinschaft
II. DIE BERLINER KINDHEIT UM NEUNZEHNHUNDERT
1. EINFÜHRUNG UND FORSCHUNGSÜBERBLICK ZUR BERLINER KINDHEIT
2. DIE TOTEN
2.1 Klages' „Eros der Ferne" als „Eros zum Ehemals"
2.1.1 Klages' „Schauung" in Abgrenzung zu einer intellektuellerinnernden Anamnesis
2.1.2 Klages' „Schauung" vs. Benjamins Auraerfahrung
2.2 Benjamins „Eingedenken" und die Krise kollektiverErinnerung
2.2.1 „Eingedenken" als Konjunktion individueller und kollektiver Gedächtnisinhalte
2.2.2 Mortifikation historischer Personen
2.3 Franz Hessels Berlin-Buch und Benjamins „Tiergarten"
2.4 Die Ahnen als entfernte Figuren und Figuren der Entfernung
2.4.1 Dialektik eines (zeitlichen) Auf- und Absteigens
2.4.2 Abwesenheit des Todes und der Toten
2.5 Der „Große Stern": ‚Platonische Liebe' des topographischen Namens
2.5.1 (Platonische) Liebe und Tod
2.5.2 Topographische Realitäten und mythische Bedeutung
3. DER NAME
3.1 Die Darstellung der Kindheit in den verschiedenen Fassungen der Berliner Kindheit
3.2 Das ‚verschlossene Tor' des Erwachsenseins
3.3 Der „geliebte Name"
3.3.1 Entfernte Figuren und Schrift als Figur
3.3.2 Das Kenotaph: Die abwesende Tote
3.4 „Zwei Rätselbilder"
4. DIE KREATUR
4.1 Sexus und Tod
4.1.1 Figuren des Kreatürlichen: Tier, Hure und Kind
4.1.2 Zweideutigkeit als Darstellungsprinzip.
4.2 Das „heilige" und „verwöhnte Tier" („Der Fischotter")
4.3 Die stummen „Weiber" („Markthalle")
4.3.1 Die „käufliche Ceres": Verbildeter Sexus und verbildete Ökonomie
4.3.2 Kreatürliche „Weiber" vs. entfernte Frauenfiguren
4.4 Das Kind als Kreatur zwischen Sprachlosigkeit und Sprache
5. DENK-FIGUREN EINER ENTZOGENEN NÄHE UND EINER BANNENDEN FERNE
5.1 „Die Mummerehlen" und das „bucklichte Männlein"
5.2 Der auratische Blickwechsel als ‚mimetischer Zwang'
5.2.1 Das Blickmotiv in Benjamins Überlegungen zum „mimetischenVermögen"
5.2.2 Versagter vs. bannender Blick
5.3 Gewohnheit und Entstellung
5.4 Widerstand des Entzogenen („Das bucklichte Männlein")
5.5 „Gewohnheit und Aufmerksamkeit"
5.5.1 Verstellung als Mahnung zur Aufmerksamkeit
5.5.2 Die entstellten „Namen der Kindheit"
5.6 Das Gebet der Aufmerksamkeit
SCHLUSS
BIBLIOGRAPHIE
ABBILDUNGSVERZEICHNIS.
EROS UND AURA: Denkfiguren zwischen Literatur und Philosophie in Walter Benjamins „Einbahnstraße" und „Berliner Kindheit"
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
I. DIE EINBAHNSTRASSE
1. EINFÜHRUNG UND FORSCHUNGSÜBERBLICK ZUR EINBAHNSTRASSE
2. DIE AUTORITÄT DER SCHRIFT
2.1 Die Krise des Erzählens in der Moderne
2.1.1 Die Krise des Erzählens und die Krise der Aura
2.1.2 „Unscheinbare Formen" erneuerter literarischer Autorität
2.2 Der Begriff des Dokuments in der Einbahnstraße
2.2.1 Authentizität und Autorität des Dokuments
2.2.2 Benjamins sprachphilosophischer Dokumentbegriff
2.3 Ausdrucksmöglichkeiten der Sprache
2.3.1 Formen des Zeigens (Bild, Text, Körper)
2.3.2 Benennung als Konfiguration
2.4 Die „organisierende Funktion" der Unterbrechung in der Montage
2.4.1 Unterbrechung, Stillstellung und Stellungnahme
2.4.2 Der Autor als ‚eingreifender Operateur' („Poliklinik")
2.4.3 Montage als Her(aus)stellen von Konfigurationen
3. EROS UND AURA ALS VERHÄLTNISSE VON NÄHE UND FERNE
3.1 Goethes ‚gesättigter Augenblick'
3.1.1 Nähe und Ferne - Sexus und Eros
3.1.2 Goethes „Selige Sehnsucht": Gleichgewicht von Nähe und Ferne
3.2 Dantes ‚platonische Liebe': Dialektik von Nähe und Ferne
3.3 Kraus' „platonische Sprachliebe" und Benjamins Zitat-Konzept
3.3.1 Kraus' „Die Verlassenen": Gelöste Bindung von Eros und Sexus
3.3.2 Das Zitat: Teilung des Wortes in Name und Reim
3.4 Baudelaire: Krise der Aura und Krise des Eros
3.4.1 Aura als ‚Versammlung' der Blicke
3.4.2 Der auratische Blickwechsel und die Erotik blickloser Augen
4. DER „BILDRAUM" DER SCHRIFT
4.1 Benjamins „profane Erleuchtung" als nüchterner Liebesrausch
4.2 Techniken des Ver- und Entstellens
4.2.1 Entstellung bei Sigmund Freud und als Textverfahren
4.2.2 Witz und Reim: Sprachmagie und Performativität.
4.2.3 „Bildraum" und „Leibraum"
5. UTOPISCH-NÜCHTERNER AUSBLICK: „ZUM PLANETARIUM"
5.1 Kampf um die Deutungshoheit über den Ersten Weltkrieg
5.2 Utopien der Natur und der Technik
5.3 Ludwig Klages' „kosmogonischer Eros" als ekstatische Verbindung „fernster Seelen"
5.4 Benjamins nüchterner Rausch zwischen „Allernächstem" und „Allerfernstem"
5.5 Die Technik als Medium einer ‚planetarischen Gemeinschaft'
5.6 Der „neue Leib" als Utopie von Technik und Natur
5.7 Die neue Gemeinschaft
II. DIE BERLINER KINDHEIT UM NEUNZEHNHUNDERT
1. EINFÜHRUNG UND FORSCHUNGSÜBERBLICK ZUR BERLINER KINDHEIT
2. DIE TOTEN
2.1 Klages' „Eros der Ferne" als „Eros zum Ehemals"
2.1.1 Klages' „Schauung" in Abgrenzung zu einer intellektuellerinnernden Anamnesis
2.1.2 Klages' „Schauung" vs. Benjamins Auraerfahrung
2.2 Benjamins „Eingedenken" und die Krise kollektiverErinnerung
2.2.1 „Eingedenken" als Konjunktion individueller und kollektiver Gedächtnisinhalte
2.2.2 Mortifikation historischer Personen
2.3 Franz Hessels Berlin-Buch und Benjamins „Tiergarten"
2.4 Die Ahnen als entfernte Figuren und Figuren der Entfernung
2.4.1 Dialektik eines (zeitlichen) Auf- und Absteigens
2.4.2 Abwesenheit des Todes und der Toten
2.5 Der „Große Stern": ‚Platonische Liebe' des topographischen Namens
2.5.1 (Platonische) Liebe und Tod
2.5.2 Topographische Realitäten und mythische Bedeutung
3. DER NAME
3.1 Die Darstellung der Kindheit in den verschiedenen Fassungen der Berliner Kindheit
3.2 Das ‚verschlossene Tor' des Erwachsenseins
3.3 Der „geliebte Name"
3.3.1 Entfernte Figuren und Schrift als Figur
3.3.2 Das Kenotaph: Die abwesende Tote
3.4 „Zwei Rätselbilder"
4. DIE KREATUR
4.1 Sexus und Tod
4.1.1 Figuren des Kreatürlichen: Tier, Hure und Kind
4.1.2 Zweideutigkeit als Darstellungsprinzip.
4.2 Das „heilige" und „verwöhnte Tier" („Der Fischotter")
4.3 Die stummen „Weiber" („Markthalle")
4.3.1 Die „käufliche Ceres": Verbildeter Sexus und verbildete Ökonomie
4.3.2 Kreatürliche „Weiber" vs. entfernte Frauenfiguren
4.4 Das Kind als Kreatur zwischen Sprachlosigkeit und Sprache
5. DENK-FIGUREN EINER ENTZOGENEN NÄHE UND EINER BANNENDEN FERNE
5.1 „Die Mummerehlen" und das „bucklichte Männlein"
5.2 Der auratische Blickwechsel als ‚mimetischer Zwang'
5.2.1 Das Blickmotiv in Benjamins Überlegungen zum „mimetischenVermögen"
5.2.2 Versagter vs. bannender Blick
5.3 Gewohnheit und Entstellung
5.4 Widerstand des Entzogenen („Das bucklichte Männlein")
5.5 „Gewohnheit und Aufmerksamkeit"
5.5.1 Verstellung als Mahnung zur Aufmerksamkeit
5.5.2 Die entstellten „Namen der Kindheit"
5.6 Das Gebet der Aufmerksamkeit
SCHLUSS
BIBLIOGRAPHIE
ABBILDUNGSVERZEICHNIS.