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VORWORT
Table of Contents
EINLEITUNG
I) Anlass der Thematik
II) Methodische Vorüberlegungen
III) Aufbau der Arbeit
KAPITEL 1: ASPEKTE EINER ANTHROPOLOGIE UND EINER SOZIOLOGIE DER ARBEIT
I) Arbeit und Notwendigkeit
1) Die marxsche „Zwei-Reiche-Lehre"
2) Das Arbeitsverständnis in der klassischen Antike
3) Hannah Arendts Arbeitsbegriff
II) Arbeit und Identität
1) Marx' Vorstellung von der Arbeit als „Selbsterzeugungsakt des Menschen"
2) Die Bewertung der Arbeit in der jüdisch-christlichen Tradition
a) Das biblische Arbeitsverständnis
b) Arbeit im christlichen Mittelalter: Augustinus und Thomas
c) Arbeit und Beruf bei Luther
d) Arbeit und Askese bei Calvin
3) Selbstverwirklichung des Menschen in der Arbeit?
a) Die Unvereinbarkeit von christlicher und marxistischer Sicht
b) Anthropologische und soziologische Befunde
c) Arbeit als Medium gesellschaftlicher Inklusion in der Moderne
III) Arbeit und Entfremdung
1) Marx' Theorie der entfremdeten Arbeit
2) Christlich-soziale und liberale Analyse der Arbeiterfrage
3) Arbeiterfrage und Sozialreform
IV) Arbeit und Gesellschaft
1) Die Aufhebung des Dualismus von Staat und Gesellschaft bei Marx
2) Katholische Liberalismus-Kritik im neunzehnten Jahrhundert
3) Die Verschränkung von Staat und Gesellschaft im modernen Sozialstaat
V) Resümee
KAPITEL 2: APORIEN DER MODERNEN ARBEITSGESELLSCHAFT
I) Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus?
1) Die soziologische These vom Ende der Arbeit
a) Jeremy Rifkins konflikttheoretischer Ansatz
b) Ulrich Becks Ansatz der reflexiven Modernisierung
2) Die ökonomische These von der Arbeit ohne Ende
a) Entwicklung und Beschäftigung
b) Technischer Fortschritt und Beschäftigung
c) Qualifikation und Beschäftigung.
3) Die These von der gewandelten Arbeitsgesellschaft
a) Daniel Bells Theorie der nachindustriellen Gesellschaft
b) Lester Thurows Warnung vor einer desintegrierten Arbeitsgesellschaft
c) Robert Castels These von der Erosion der Erwerbsbürgergesellschaft
4) Resümee
II) Arbeitslosigkeit: individuelle und soziale Auswirkungen
1) Arbeitslosigkeit in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts: die Marienthal-Studie
a) Die materielle Not
b) Der psycho-soziale Befund
c) Vier Haltungstypen
d) Heutige Relevanz der Marienthal-Studie
2) Arbeitslosigkeit heute
a) Die volkswirtschaftlichen Kosten der Arbeitslosigkeit
b) Die ökonomischen Folgen der Arbeitslosigkeit für die Betroffenen
c) Psycho-soziale Auswirkungen der Arbeitslosigkeit
3) Gesellschaftliche Ausgrenzung durch Arbeitslosigkeit
a) Im Schatten der Arbeitsgesellschaft - eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen
aa) Das Design der Studie
bb) Erfahrungsweisen und -typen in der Arbeitslosigkeit
cc) Schlussfolgerungen
b) Arbeitslosigkeit und Exklusion
aa) Der Begriff der Exklusion bei Niklas Luhmann
bb) Der Begriff der Exklusion in der Arbeitslosigkeitsforschung
4) Resümee
KAPITEL 3: ENTSTEHUNG, ENTWICKLUNG UND AKTUELLE BEDEUTUNG DES TARIFVERTRAGSWESENS IN DEUTSCHLAND
I) Die soziale Frage des neunzehnten Jahrhunderts und der Arbeitsvertrag
II) Die Anfänge des Gewerkschaftsgedankens und der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland
1) Die Idee der Arbeiterassoziationen
2) Erste gewerkschaftliche Zusammenschlüsse in der Revolutionszeit 1848/49
a) Die Buchdrucker - Pioniere der Gewerkschafts- und Tarifidee
b) Die Assoziation der Zigarrenarbeiter Deutschlands
3) Das vorläufige Ende der Gewerkschaftsbewegung
a) Koalitionsverbot in der Restaurationszeit.
b) Die kirchlichen Arbeiter- und Gesellenvereine
4) Die Gewerkschaftsidee und die verschiedenen Richtungen der sozialen Bewegung
a) Sozialistische Skepsis
b) Sozial-liberales Umdenken
c) Christlich-soziales Wohlwollen
d) Gewerkschaftsidee und systemimmanente Sozialreform
III) Die Aufhebung des Koalitionsverbots und die Gründung der Richtungsgewerkschaften
1) Koalitionsfreiheit unter Vorbehalt
2) Die deutschen Richtungsgewerkschaften
a) Die freien Gewerkschaften
b) Die Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine
c) Die christlichen Gewerkschaften
d) Mitgliederstärke
IV) Die Anfänge des Tarifvertragswesens im Kaiserreich
1) Die Entwicklung der Tarifpartnerschaft im Buchdruckgewerbe
2) Der Tarifvertrag außerhalb des Buchdruckgewerbes
3) Die Positionen der Verbände zum Tarifvertragswesen
a) Die Arbeitgeberverbände
b) Die freien Gewerkschaften
c) Die Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine
d) Die christlichen Gewerkschaften
4) Von der faktischen zur rechtlichen Anerkennung des Tarifvertrages
5) Von der Konfrontation zur Kooperation: Staat und Gewerkschaften im Ersten Weltkrieg
V) Tarifautonomie und Tarifpolitik in der Weimarer Republik
1) Die Revolution von 1918: Triumph der Arbeiterbewegung?
a) Das Stinnes-Legien-Abkommen vom 15. November 1918
b) Die Tarifvertragsverordnung vom 23. Dezember 1918
2) Die Entwicklung des Tarifrechts und des Tarifvertragswesens in der Weimarer Zeit
a) Die Pläne einer umfassenden Neuregelung des Tarifrechts
b) Kind und Mutter der Krise: die staatliche Zwangsschlichtung
c) Scheinbare Stabilisierung: die „Goldenen Zwanziger"
d) Bewährungsprobe und Scheitern: die Weltwirtschaftskrise
e) Das Ende von Tarifautonomie und Demokratie
VI) Tarifautonomie und Tarifpolitik in der Bundesrepublik Deutschland
1) Die Neugründung der Verbände.
a) Gewerkschaften
b) Arbeitgeberorganisationen
2) Entstehungsgeschichte des Tarifvertragsgesetzes vom 09. April 1949
3) Grundzüge des geltenden Tarifrechts
a) Koalitionsrecht
b) Tarifvertragsrecht
c) Schlichtungswesen
4) Aktuelle Kontroversen um das Tarifrecht
a) Betriebliche „Bündnisse für Arbeit" und Tarifrecht
b) Tarifpolitik und Arbeitslosigkeit
5) Die Reformdiskussion
a) Reformvorschläge
b) Bedenken gegen eine unbedingte gesetzliche Öffnungsklausel
c) Die Möglichkeit einer bedingten gesetzlichen Öffnungsklausel
d) Der Meinungsstreit um die Konkretisierung des Günstigkeitsprinzips
VII) Resümee
KAPITEL 4: GERECHTIGKEIT - „DIE ERSTE TUGEND SOZIALER INSTITUTIONEN"
I) Die Entstehung der Idee der sozialen Gerechtigkeit
1) Soziale Gerechtigkeit als Gerechtigkeit gesellschaftlicher Strukturen
2) Proudhon und Mill: ein sozialistischer und ein liberaler Begriff sozialer Gerechtigkeit
a) Pierre Joseph Proudhon: Gerechtigkeit als Gleichheit
b) John Stuart Mill: soziale Gerechtigkeit als distributive Gerechtigkeit
3) Der christlich-soziale Anteil an der Herausbildung der Idee der sozialen Gerechtigkeit
a) Luigi Taparelli D' Azeglio: soziale Gerechtigkeit als gesellschaftliches Leitprinzip
b ) Weitere Klärungsversuche
aa) Johannes Messner: soziale Gerechtigkeit als Ordnungsprinzip intermediärer gesellschaftlicher Strukturen
bb) Gustav Gundlach, Oswald von Nell-Breuning, Joseph Höffner: soziale Gerechtigkeit als Gemeinwohlgerechtigkeit
c) Quadragesimo anno: soziale Gerechtigkeit als entscheidende Zielvorgabe christlich-sozialen Denkens und Handelns
d) Soziale Gerechtigkeit als „konfessionsloses" Leitbild christlicher Sozialethik. Die Gerechtigkeitslehre von Emil Brunner als Beispiel
II) Aspekte der zeitgenössischen Gerechtigkeitsdebatte.
1) Die libertäre Kritik an sozialer Gerechtigkeit in Form von Verteilungsgerechtigkeit
a) Friedrich A. von Hayeks freiheitliche Sozialphilosophie
b) Robert Nozicks Theorie des Minimalstaats
c) Kritische Würdigung des libertären Liberalismus
2) Das Modell einer normativen Ökonomik und dessen Gerechtigkeitsbegriff
a) Karl Homanns Theorie einer „Anreizethik"
b) James M. Buchanans ökonomistischer Kontraktualismus
c) Kritische Würdigung der normativen Ökonomik
3) Der liberale Egalitarismus und sein Gerechtigkeitsverständnis
a) John Rawls' egalitaristischer Ansatz und das Differenzprinzip
b) Ronald Dworkins strikter Egalitarismus
c) Kritische Würdigung des Egalitarismus
4) Beteiligung und Anerkennung: neue Tendenzen in der gerechtigkeitstheoretischen Debatte
a) Die christliche Sozialethik und der Gedanke der Beteiligungsgerechtigkeit
b) Axel Honneths anerkennungstheoretische Konzeption sozialer Gerechtigkeit im Anschluss an Hegel
c) Kritische Würdigung des beteiligungs- beziehungsweise anerkennungstheoretischen Begriffs sozialer Gerechtigkeit
III) Resümee
SCHLUSS: GERECHTIGKEIT IN EINER GEWANDELTEN ARBEITSGESELLSCHAFT UND TARIFAUTONOMIE
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis.
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VORWORT
Table of Contents
EINLEITUNG
I) Anlass der Thematik
II) Methodische Vorüberlegungen
III) Aufbau der Arbeit
KAPITEL 1: ASPEKTE EINER ANTHROPOLOGIE UND EINER SOZIOLOGIE DER ARBEIT
I) Arbeit und Notwendigkeit
1) Die marxsche „Zwei-Reiche-Lehre"
2) Das Arbeitsverständnis in der klassischen Antike
3) Hannah Arendts Arbeitsbegriff
II) Arbeit und Identität
1) Marx' Vorstellung von der Arbeit als „Selbsterzeugungsakt des Menschen"
2) Die Bewertung der Arbeit in der jüdisch-christlichen Tradition
a) Das biblische Arbeitsverständnis
b) Arbeit im christlichen Mittelalter: Augustinus und Thomas
c) Arbeit und Beruf bei Luther
d) Arbeit und Askese bei Calvin
3) Selbstverwirklichung des Menschen in der Arbeit?
a) Die Unvereinbarkeit von christlicher und marxistischer Sicht
b) Anthropologische und soziologische Befunde
c) Arbeit als Medium gesellschaftlicher Inklusion in der Moderne
III) Arbeit und Entfremdung
1) Marx' Theorie der entfremdeten Arbeit
2) Christlich-soziale und liberale Analyse der Arbeiterfrage
3) Arbeiterfrage und Sozialreform
IV) Arbeit und Gesellschaft
1) Die Aufhebung des Dualismus von Staat und Gesellschaft bei Marx
2) Katholische Liberalismus-Kritik im neunzehnten Jahrhundert
3) Die Verschränkung von Staat und Gesellschaft im modernen Sozialstaat
V) Resümee
KAPITEL 2: APORIEN DER MODERNEN ARBEITSGESELLSCHAFT
I) Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus?
1) Die soziologische These vom Ende der Arbeit
a) Jeremy Rifkins konflikttheoretischer Ansatz
b) Ulrich Becks Ansatz der reflexiven Modernisierung
2) Die ökonomische These von der Arbeit ohne Ende
a) Entwicklung und Beschäftigung
b) Technischer Fortschritt und Beschäftigung
c) Qualifikation und Beschäftigung.
3) Die These von der gewandelten Arbeitsgesellschaft
a) Daniel Bells Theorie der nachindustriellen Gesellschaft
b) Lester Thurows Warnung vor einer desintegrierten Arbeitsgesellschaft
c) Robert Castels These von der Erosion der Erwerbsbürgergesellschaft
4) Resümee
II) Arbeitslosigkeit: individuelle und soziale Auswirkungen
1) Arbeitslosigkeit in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts: die Marienthal-Studie
a) Die materielle Not
b) Der psycho-soziale Befund
c) Vier Haltungstypen
d) Heutige Relevanz der Marienthal-Studie
2) Arbeitslosigkeit heute
a) Die volkswirtschaftlichen Kosten der Arbeitslosigkeit
b) Die ökonomischen Folgen der Arbeitslosigkeit für die Betroffenen
c) Psycho-soziale Auswirkungen der Arbeitslosigkeit
3) Gesellschaftliche Ausgrenzung durch Arbeitslosigkeit
a) Im Schatten der Arbeitsgesellschaft - eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen
aa) Das Design der Studie
bb) Erfahrungsweisen und -typen in der Arbeitslosigkeit
cc) Schlussfolgerungen
b) Arbeitslosigkeit und Exklusion
aa) Der Begriff der Exklusion bei Niklas Luhmann
bb) Der Begriff der Exklusion in der Arbeitslosigkeitsforschung
4) Resümee
KAPITEL 3: ENTSTEHUNG, ENTWICKLUNG UND AKTUELLE BEDEUTUNG DES TARIFVERTRAGSWESENS IN DEUTSCHLAND
I) Die soziale Frage des neunzehnten Jahrhunderts und der Arbeitsvertrag
II) Die Anfänge des Gewerkschaftsgedankens und der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland
1) Die Idee der Arbeiterassoziationen
2) Erste gewerkschaftliche Zusammenschlüsse in der Revolutionszeit 1848/49
a) Die Buchdrucker - Pioniere der Gewerkschafts- und Tarifidee
b) Die Assoziation der Zigarrenarbeiter Deutschlands
3) Das vorläufige Ende der Gewerkschaftsbewegung
a) Koalitionsverbot in der Restaurationszeit.
b) Die kirchlichen Arbeiter- und Gesellenvereine
4) Die Gewerkschaftsidee und die verschiedenen Richtungen der sozialen Bewegung
a) Sozialistische Skepsis
b) Sozial-liberales Umdenken
c) Christlich-soziales Wohlwollen
d) Gewerkschaftsidee und systemimmanente Sozialreform
III) Die Aufhebung des Koalitionsverbots und die Gründung der Richtungsgewerkschaften
1) Koalitionsfreiheit unter Vorbehalt
2) Die deutschen Richtungsgewerkschaften
a) Die freien Gewerkschaften
b) Die Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine
c) Die christlichen Gewerkschaften
d) Mitgliederstärke
IV) Die Anfänge des Tarifvertragswesens im Kaiserreich
1) Die Entwicklung der Tarifpartnerschaft im Buchdruckgewerbe
2) Der Tarifvertrag außerhalb des Buchdruckgewerbes
3) Die Positionen der Verbände zum Tarifvertragswesen
a) Die Arbeitgeberverbände
b) Die freien Gewerkschaften
c) Die Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine
d) Die christlichen Gewerkschaften
4) Von der faktischen zur rechtlichen Anerkennung des Tarifvertrages
5) Von der Konfrontation zur Kooperation: Staat und Gewerkschaften im Ersten Weltkrieg
V) Tarifautonomie und Tarifpolitik in der Weimarer Republik
1) Die Revolution von 1918: Triumph der Arbeiterbewegung?
a) Das Stinnes-Legien-Abkommen vom 15. November 1918
b) Die Tarifvertragsverordnung vom 23. Dezember 1918
2) Die Entwicklung des Tarifrechts und des Tarifvertragswesens in der Weimarer Zeit
a) Die Pläne einer umfassenden Neuregelung des Tarifrechts
b) Kind und Mutter der Krise: die staatliche Zwangsschlichtung
c) Scheinbare Stabilisierung: die „Goldenen Zwanziger"
d) Bewährungsprobe und Scheitern: die Weltwirtschaftskrise
e) Das Ende von Tarifautonomie und Demokratie
VI) Tarifautonomie und Tarifpolitik in der Bundesrepublik Deutschland
1) Die Neugründung der Verbände.
a) Gewerkschaften
b) Arbeitgeberorganisationen
2) Entstehungsgeschichte des Tarifvertragsgesetzes vom 09. April 1949
3) Grundzüge des geltenden Tarifrechts
a) Koalitionsrecht
b) Tarifvertragsrecht
c) Schlichtungswesen
4) Aktuelle Kontroversen um das Tarifrecht
a) Betriebliche „Bündnisse für Arbeit" und Tarifrecht
b) Tarifpolitik und Arbeitslosigkeit
5) Die Reformdiskussion
a) Reformvorschläge
b) Bedenken gegen eine unbedingte gesetzliche Öffnungsklausel
c) Die Möglichkeit einer bedingten gesetzlichen Öffnungsklausel
d) Der Meinungsstreit um die Konkretisierung des Günstigkeitsprinzips
VII) Resümee
KAPITEL 4: GERECHTIGKEIT - „DIE ERSTE TUGEND SOZIALER INSTITUTIONEN"
I) Die Entstehung der Idee der sozialen Gerechtigkeit
1) Soziale Gerechtigkeit als Gerechtigkeit gesellschaftlicher Strukturen
2) Proudhon und Mill: ein sozialistischer und ein liberaler Begriff sozialer Gerechtigkeit
a) Pierre Joseph Proudhon: Gerechtigkeit als Gleichheit
b) John Stuart Mill: soziale Gerechtigkeit als distributive Gerechtigkeit
3) Der christlich-soziale Anteil an der Herausbildung der Idee der sozialen Gerechtigkeit
a) Luigi Taparelli D' Azeglio: soziale Gerechtigkeit als gesellschaftliches Leitprinzip
b ) Weitere Klärungsversuche
aa) Johannes Messner: soziale Gerechtigkeit als Ordnungsprinzip intermediärer gesellschaftlicher Strukturen
bb) Gustav Gundlach, Oswald von Nell-Breuning, Joseph Höffner: soziale Gerechtigkeit als Gemeinwohlgerechtigkeit
c) Quadragesimo anno: soziale Gerechtigkeit als entscheidende Zielvorgabe christlich-sozialen Denkens und Handelns
d) Soziale Gerechtigkeit als „konfessionsloses" Leitbild christlicher Sozialethik. Die Gerechtigkeitslehre von Emil Brunner als Beispiel
II) Aspekte der zeitgenössischen Gerechtigkeitsdebatte.
1) Die libertäre Kritik an sozialer Gerechtigkeit in Form von Verteilungsgerechtigkeit
a) Friedrich A. von Hayeks freiheitliche Sozialphilosophie
b) Robert Nozicks Theorie des Minimalstaats
c) Kritische Würdigung des libertären Liberalismus
2) Das Modell einer normativen Ökonomik und dessen Gerechtigkeitsbegriff
a) Karl Homanns Theorie einer „Anreizethik"
b) James M. Buchanans ökonomistischer Kontraktualismus
c) Kritische Würdigung der normativen Ökonomik
3) Der liberale Egalitarismus und sein Gerechtigkeitsverständnis
a) John Rawls' egalitaristischer Ansatz und das Differenzprinzip
b) Ronald Dworkins strikter Egalitarismus
c) Kritische Würdigung des Egalitarismus
4) Beteiligung und Anerkennung: neue Tendenzen in der gerechtigkeitstheoretischen Debatte
a) Die christliche Sozialethik und der Gedanke der Beteiligungsgerechtigkeit
b) Axel Honneths anerkennungstheoretische Konzeption sozialer Gerechtigkeit im Anschluss an Hegel
c) Kritische Würdigung des beteiligungs- beziehungsweise anerkennungstheoretischen Begriffs sozialer Gerechtigkeit
III) Resümee
SCHLUSS: GERECHTIGKEIT IN EINER GEWANDELTEN ARBEITSGESELLSCHAFT UND TARIFAUTONOMIE
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis.