TY - GEN N2 - Mit Bernard Wiadernys Buch liegt die erste deutsch-sprachige Monographie über die polnische Exilzeitschrift ,,Kultura" vor. Sie erschien in Paris und war die wirkungsmächtigste polnische Zeitschrift der Nachkriegszeit - ein Laboratorium des weltoffenen Denkens. Der Autor rekonstruiert die Bemühungen des ,,Kultura"-Kreises um ein unabhängiges Polen ohne kommunistische Herrschaft. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges geht es um die Aktivitäten im Rahmen des US-finanzierten ,,Kongresses für kulturelle Freiheit" ebenso wie um das Engagement der Zeitschrift in Polen: ihr Einsatz für die reformfreudigen, parteinahen Intellektuellen in den 1950er und 1960er Jahren, für die demokratische Opposition und die Gewerkschaft ,,Solidarnosc" in den 1970er und 1980er Jahren. Auch die Positionierung des Blattes während des Zerfalls des kommunistischen Regimes 1989 kommt zur Sprache. Die Haltung der ,,Kultura" zur Deutschland-Problematik und zur ,,Ostpolitik" der SPD in den 1970er und 1980er Jahren findet gleichfalls Berücksichtigung. The present monograph examines the history of the Polish-language exile journal "Kultura", the leading Polish-language journal of the postwar era, which was published in Paris during the second half of the 20th century. Against the backdrop of the Cold War, the author reconstructs the chief concern of "Kultura" - its efforts to do away with the communist regime in Poland and the country's recovery of independence. In this context, the book presents in detail the significance that Russia, Ukraine, and Germany played for the journal. AB - Mit Bernard Wiadernys Buch liegt die erste deutsch-sprachige Monographie über die polnische Exilzeitschrift ,,Kultura" vor. Sie erschien in Paris und war die wirkungsmächtigste polnische Zeitschrift der Nachkriegszeit - ein Laboratorium des weltoffenen Denkens. Der Autor rekonstruiert die Bemühungen des ,,Kultura"-Kreises um ein unabhängiges Polen ohne kommunistische Herrschaft. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges geht es um die Aktivitäten im Rahmen des US-finanzierten ,,Kongresses für kulturelle Freiheit" ebenso wie um das Engagement der Zeitschrift in Polen: ihr Einsatz für die reformfreudigen, parteinahen Intellektuellen in den 1950er und 1960er Jahren, für die demokratische Opposition und die Gewerkschaft ,,Solidarnosc" in den 1970er und 1980er Jahren. Auch die Positionierung des Blattes während des Zerfalls des kommunistischen Regimes 1989 kommt zur Sprache. Die Haltung der ,,Kultura" zur Deutschland-Problematik und zur ,,Ostpolitik" der SPD in den 1970er und 1980er Jahren findet gleichfalls Berücksichtigung. The present monograph examines the history of the Polish-language exile journal "Kultura", the leading Polish-language journal of the postwar era, which was published in Paris during the second half of the 20th century. Against the backdrop of the Cold War, the author reconstructs the chief concern of "Kultura" - its efforts to do away with the communist regime in Poland and the country's recovery of independence. In this context, the book presents in detail the significance that Russia, Ukraine, and Germany played for the journal. T1 - Schule des politischen denkens :die exilzeitschrift kultura im kampf um die unabhangigkeit Polens 1947-1991 / AU - Wiaderny, Bernard, ET - 1st ed. CN - PN5190.K85 ID - 1464657 KW - Polish people KW - Press coverage. KW - Polish periodicals. SN - 9783657787876 TI - Schule des politischen denkens :die exilzeitschrift kultura im kampf um die unabhangigkeit Polens 1947-1991 / LK - https://univsouthin.idm.oclc.org/login?url=https://ebookcentral.proquest.com/lib/usiricelib-ebooks/detail.action?docID=6517173 UR - https://univsouthin.idm.oclc.org/login?url=https://ebookcentral.proquest.com/lib/usiricelib-ebooks/detail.action?docID=6517173 ER -