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Intro
Gespielte Träume und Traumspiele
Inhalt
Einführung
a) Traumtheater - Eine langlebige Metapher
b) Träume in Theaterstücken - Ein (Forschungs-)Überblick
c) Gegenstand, Fragestellung, Aufbau
Teil I Dramatische Traumdarstellungen von August Strindbergs Ett drömspel (1902) bis heute - Ein (theorie-)geschichtlicher Überblick
1. Das Traumspiel als Genre und Form - August Strindbergs Ett drömspel (1902)
a) Aufhebung von Analysekategorien - Außerkraftsetzung von Raum und Zeit
b) Wer träumt im/das Traumspiel?
c) Traumspielinszenierungen
d) Das Traumspiel als Genre und Form
2. Formen und Funktionen von dramatischen Traumdarstellungen
2.1 Traumspielformen im Vergleich - Toller, Borchert, Frisch, Handke
a) Zum Wechsel- und Zusammenspiel von Real- und Traumbildern in Ernst Tollers Die Wandlung (1919)
b) Ein Mann wacht auf in Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (1947)
c) Ein Staatsanwalt wird geträumt in Max Frischs Graf Öderland. Eine Moritat in zwölf Bildern (1951/1961)
d) Erzählen - Wach-Träumen - Spielen in Peter Handkes Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße. Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten (2015)
2.2 Traum und Verfremdungseffekte - Bertolt Brecht
a) Traumzwischenspiele in Der gute Mensch von Sezuan (1939-1941)
b) Die Gesichte der Simone Machard als verfremdende Wiederholungen (1942-1943/1946)
2.3 Schreiben wie Träume(n) - Heiner Müller
a) Das Fragmentarische
b) Anachronistische Zeitverläufe und -strukturen
c) Intertextualität - alte Texte und Stoffe
d) Dialog mit den Toten
3. Themen, Theorien, Analyseansätze
3.1 Erinnerungs(t)räume
a) Wieder-Holung und ‚Synchronik' in Max Frischs Santa Cruz. Eine Romanze (1944).

b) Träume(n) wider das Schweigen - Werner Fritschs Traumspiele Wondreber Totentanz (1998), Aller Seelen (2000) und Bach (2004)
c) Träume(n) wider das Vergessen oder Das Gedächtnis im Traumspiel
3.2 Intertextualität und Traum - Intertextualität von Traumspielen
a) Shakespeare um- und neuschreiben in Werner Fritschs Shakespeares Schädel: in Fausts Faust (2016)
b) Peter Handkes Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße. Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten (2015) als intertextueller Assoziations-, Echo- und Gedächtnisraum
c) Intertextuelle Erinnerungen oder Das Gedächtnis des Traumspiels
3.3 Theater - Traum - Spiel
a) Traumspielleiter
b) Traumspiele und gespielte Träume - Begriffsbestimmungen
c) Theater wie Träume(n) / Träume(n) wie Theater - Zum Potenzial einer Traum/Theater-Analogie
Teil II Gespielte Träume und Traumspiele in der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik - Drei Beispielanalysen
4. Emine Sevgi Özdamar: Perik z . Ein Traumspiel (2010)
4.1 Die geträumte Odyssee - (Traumspiel-)Handlung und (Traumspiel-)Form
4.2 Grenz(t)räume - Alterität im Traum / Alterität des Traums
a) (Grenz-)Übergänge, Fremdheitserfahrungen und Spiegelungen
b) Der Traum als Zwischen- und Begegnungsraum
4.3 Vergangenheit und Geschichte im Spiegel des Traums
a) Von den Toten träumen
b) (Mit-)Geteilte (Traum-)Erinnerungen
c) Gedichtete Traumerinnerungen
d) Im Dialog mit den Toten
e) Der Völkermord an den ArmenierInnen - Erinnerungen an eine verschwiegene Vergangenheit
f) Ein Traum von deutscher Geschichte
4.4 Traumintertextualität
a) Intertextuelle Begegnungen und Dialoge
b) Im halb verbrannten deutschen Zauberwald - Intertextuelle Verschiebungen und Verfremdungen
4.5 Träumen vom wie Theater
5. Werner Fritsch: CHROMA. Farbenlehre für Chamäleons (2000).

5.1 Der geträumte Lebensrückblick - (Traumspiel-)Handlung und (Traumspiel-)Form
5.2 Träumen an der Grenze
a) Mediengrenzen / Grenzmedien
b) Träumen zwischen Leben und Tod
c) Träumen zwischen Biografie und Fiktion
5.3 Theaterträume
a) Gustafs Traumrollen: Faust spielen vs. Faust spielen vs. Faust sein
b) Spielen, sterben und träumen unter Mephistos Regi(m)e
c) Theater im Traum und Traum als Theater
5.4 Traumerinnerungen und Traumgedächtnis
a) Traumgeschichte(n) der Verfolgten und Ermordeten I: Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung
b) Traumgeschichte(n) der Verfolgten und Ermordeten II: Shoah-Erinnerungen
c) Chöre der Kriegstoten
d) Künstlererinnerungen
5.5. Ein Traum vom Erfolg … und seiner Kehrseite
6. Peter Handke: Immer noch Sturm (2010)
6.1 Das geträumte Familientreffen - (Traumspiel-)Handlung und (Traumspiel-)Form
6.2 Spielcharakter des Traums
a) Zwischen extradiegetischem Erzähler und intradramatischer Figur
b) »Ich« als (Traum-)Spielleiter
c) Traumbeschreibung als Aufführungsbeschreibung
d) Traum-Spiel im Traum-Spiel
6.3 Grenzorte und Grenzzeiten
a) Traum(spiel)ort - „Wo sind wir jetzt alle zusammengekommen?"
b) Traum(spiel)zeit - „Was für eine Art von Zeit soll hier eigentlich gelten?"
6.4 Vergegenwärtigungen von Vergangenheit und Toten
a) Wiederbelebte Tote
b) Vorgeführte, bezeugte und miterlebte (Familien-)Geschichte
c) (Un-)mögliche Begegnungen und andere Geschichtsverläufe
d) Die Geschichte eines vergessenen Widerstands
6.5 Träumen von einer anderen Geschichte
7. Gespielte Erinnerungsträume bei Özdamar, Fritsch und Handke - Ein vergleichendes Fazit
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
a) Verzeichnis der Theaterstücke
b) Gesamtverzeichnis.

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