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Inhalt
Vorwort
Kapitel I: Das Unterfangen
1. Gegenstand der Untersuchung und Forschungsstand
1.1 Lukas, Dion und die Themen paganer Bildung
1.2 Forschungsüberblick: Lukas und die griechisch-römische Bildung
1.3 Verortung der vorliegenden Arbeit
2. Methodische Vorgehensweise
2.1 Voraussetzung: Die Doppelkodierung des Doppelwerkes
2.2 Begriffs- und Motivanalysen in bildungsthematischen Vergleichslektüren
2.3 Der Themenfokus als Zugang zu Bildungsdiskursen des 1./2. Jhs. n. Chr.
2.4 Das Leserkonstrukt oder: Wenn gebildete Heidenchristen das Doppelwerk lesen
Kapitel II: Das Doppelwerk im Kontext rhetorischer Bildungsthemen
1. Dichterzitate und literarische Anspielungen in Reden
1.1 Zur Verwendung von Dichterzitaten in Dions Reden
1.2 Dichter als philosophisch-theologische Autoritäten bei Dion
1.3 Analogien im Doppelwerk
1.3.1 Der lukanische Paulus I: Das Aratoszitat
1.3.2 Der lukanische Paulus II: Eine Anspielung auf Euripides
1.3.3 Der lukanische Paulus III: Eine Anspielung auf Thukydides?
1.3.4 Der lukanische Jesus: Drei Anspielungen auf Äsop?
2. Lehrerfiguren und ihre anmutige Rede
2.1 Dions Stilurteile über Literaten, Dichter und Philosophen
2.2 Die χτ̔̈”Α ·ρις der Worte Jesu
2.3 Vertiefung: Rhetorische Kompetenzen des lukanischen Jesus
2.3.1 Lehren
2.3.2 Gleichnisse, Vergleiche, Bildworte
2.3.3 Synkrisis
3. Rhetorische Überzeugungskraft
3.1 Dion und die rhetorische πειθτ̔̈” Δ·
3.2 Missionarische πειθτ̔̈” Δ·: Lukas und das überzeugende Auftreten des Paulus
3.3 Vertiefung: Paulus als Redner in der Apostelgeschichte
4. Freimut der Rede
4.1 Das Bedeutungsspektrum der παρρηστ̔̈”ΑΕ·α in den Schriften Dions
4.2 Pneumatisch-missionarische παρρηστ̔̈”ΑΕ·α bei Lukas
5. Das Reden des Nützlichen
5.1 Die nützlichen Lehren der Philosophen.

5.2 Paulus (und Jesus) als Lehrer des Nützlichen
6. Themenbereich Rhetorik: Bündelung der Ergebnisse
Kapitel III: Das Doppelwerk im Kontext ethischer Bildungsthemen
1. Der Zusammenklang von Worten und Taten
1.1 Dions Forderung nach einer gelebten Philosophie
1.2 Lukas und die praktische Umsetzung von Jesuswort und Gotteswort
2. Kalokagathie
2.1 Dion und die ethische Vortrefflichkeit
2.2 Der lukanische Jesus und das „gute und edle Herz"
2.3 Der gute Baum und der gute Mensch: Eine Spruchkombination Jesu
3. Reichtumskritik und die Aufwertung von Armut
3.1 Kritik an Reichtum und Besitzanhäufung
3.1.1 Dions kynisch gefärbte Argumentation
3.1.2 Die theologische Argumentation des Lukas
3.2 Kritik der Habgier
3.2.1 Dions philosophisch-theologische Warnungen
3.2.2 Jesus, Erbstreitigkeiten und der reiche Kornbauer
3.3 Aufwertung von Armut, Lob der Armen und Besitzverzicht
3.3.1 Das Zeugnis der Reden Dions
3.3.2 Armen-Makarismus und Nachfolge im Doppelwerk
3.4 Reichtum abgeben und materiellen Besitz teilen
3.4.1 Dion: Teilen unter Freunden und Gastfreundschaft
3.4.2 Lukas: Besitzverkauf, Gütergemeinschaft, Gastfreundschaft, Almosen
3.5 Der Konnex zwischen Reichtum und Sorge
3.5.1 Dion als Mahner und sein Rekurs auf Diogenestraditionen
3.5.2 Mahnworte des lukanischen Jesus
4. Das Problem der Vergnügungen
5. Aversionen gegen Luxus und Verweichlichung
6. Selbstbeherrschung
7. Ehe, Familie, Sexualität
7.1 Verurteilung von Ehebruch
7.1.1 Die relevanten Stellen aus dem Corpus Dioneum
7.1.2 Jesus und die Ablehung von Ehebruch im Lukasevangelium
7.2 Ablehnung von Prostitution
7.2.1 Dion als Kritiker des Bordellbetriebs und der Prostitution
7.2.2 Der lukanische Umgang mit der Prostitutionsthematik
7.3 Die Eltern ehren.

7.3.1 Dion und der traditionelle Wert des Elternehrens
7.3.2 Lukanische Ambivalenz: Elternehren und Bruch mit der Familie
7.4 Die religiöse Dimension der Ehe und die Rolle von Religion in der Familie
7.4.1 Dions Aussagen im Kontext stoischer Ehelehre
7.4.2 Lukas und sein ambivalentes Verhältnis zu Ehe und Familie
7.4.2.1 Die Absenz einer schöpfungstheologischen Begründung der Ehe
7.4.2.2 Ehe- und familienkritische Aussagen im Doppelwerk
7.4.2.3 Die religiöse Funktionalisierung von Ehe und Familie bei Lukas
8. Bescheidenheit und Demut
8.1 Überheblichkeit als Laster, Demut als erstrebenswerte Eigenschaft
8.1.1 Streiflichter auf Dions Reden
8.1.2 Die einschlägigen Stellen bei Lukas
8.2 Die negative Evaluation einer Geltungssucht durch Ehrenplätze
8.2.1 Dions Abwertung der προεδρτ̔̈”ΑΕ·α
8.2.2 Lukas und die πρωτοκαθεδρτ̔̈”ΑΕ·α bzw. πρωτοκλιστ̔̈”ΑΕ·α jüdischer Eliten
9. Nahrungsaskese, Gastmahl und Symposion
9.1 Maßvolles Essen und die Warnung vor Trunkenheit im Corpus Dioneum
9.2 Dions Ratschläge zu rechtem Verhalten beim Symposion
9.3 Nahrungsaskese und Gottesbezug bei Lukas
9.4 Das Symposienverhalten Jesu und das Programm eines maßvollen Genusses
10. Das irdische Leben als Gastmahl
10.1 Der Gastmahl-Leben-Vergleich bei Epiktet und Dion
10.2 Die Rekurse des lukanischen Jesus auf den Gastmahl-Leben-Vergleich
11. Dank und Undank
11.1 Dankbarkeit gegenüber Menschen bei Dion und Lukas
11.2 Dankbarkeit gegenüber Göttern bei Dion und Epiktet
11.3 Lukas und die Theologie des Dankens
11.4 Lukas und die Verurteilung von Undankbarkeit gegenüber Gott
12. Vergehen gegen Menschen und Götter
12.1 Die Belege im Corpus Dioneum
12.1.1 Ethische Verfehlungen gegen Menschen
12.1.2 Religiöse Vergehen gegen die Götter
12.1.3 Dions theologische Ätiologie der Verfehlung.

12.2 Die Belege im Doppelwerk
12.2.1 Die lukanische ἁμαρττ̔̈”ΑΕ·α-Begrifflichkeit und ihre religiöse Grundierung
12.2.2 Das christliche Proprium der Sündenvergebung
13. Angleichung an Gott als ethisches Programm
14. Themenbereich Ethik: Bündelung der Ergebnisse
Kapitel IV: Das Doppelwerk im Kontext theologischer Bildungsthemen
1. Gottesfurcht zwischen religiöser Haltung und Aberglauben
1.1 Dion: δεισιδαιμοντ̔̈”ΑΕ·α als Gottesfurcht
1.2 Plutarch: δεισιδαιμοντ̔̈”ΑΕ·α als Angst vor den Göttern
1.3 Lukas und die Ambiguität der δεισιδαιμοντ̔̈”ΑΕ·α-Begrifflichkeit
2. Ehrfurcht vor Gott bzw. den Göttern
2.1 Götterkult und philosophische Frömmigkeit: ετ̔̈»Ε͵«·στ̔̈”ΑΓ·βεια bei Dion und Epiktet
2.2 ετ̔̈»Ε͵«·στ̔̈”ΑΓ·βεια in der Apostelgeschichte
3. Liebe zu Gott bzw. zum Göttlichen
3.1 Liebevolle Zuneigung zum Göttlichen bei Dion
3.2 Der Imperativ der Gottesliebe im dritten Evangelium
4. Der höchste Gott bzw. Gott in der Höhe
4.1 Zeus in der Höhe, Zeus Hypsistos, Theos Hypsistos
4.2 Der höchste Gott und die Theologie der Höhe bei Lukas
5. Die Güte und Philanthropie der Götter
5.1 Die bonitas deorum bei Dion
5.1.1 Die philosophische Theologie göttlicher Güte
5.1.2 Die Güte einzelner Götter und Göttinnen
5.2 Die Güte Gottes im Doppelwerk
6. Göttliche Liebe
6.1 Liebende Götter und Götterlieblinge bei Dion
6.1.1 Eine philosophische Theologie der Liebe
6.1.2 Die philosophisch-religiöse Vorstellung von Götterlieblingen
6.2 Der liebende Gott im dritten Evangelium
6.2.1 Jesus als geliebter Gottessohn
6.2.2 Gottes Liebe
6.2.3 Gott als Freund der Jünger, die Jünger als Freunde Gottes
6.3 Götterlieblinge und ihr früher Tod: Melankomas, Charidemos, Jesus
7. Göttlicher Friede
7.1 Dions friedliebende Götter und seine Korrektur mythologischerTheologie
7.2 Friede im All und die Harmonie des Kosmos im Corpus Dioneum.

7.3 Göttlicher Friede im Doppelwerk
7.4 Zugehörigeit zu Christus als Bedrohung familiären Friedens
8. Göttliche Gunst und Gnade
8.1 Facetten der χτ̔̈”Α ·ρις-Theologie bei Plutarch und Dion
8.2 Göttliche χτ̔̈”Α ·ρις im Doppelwerk
9. Körperlich-seelische Heilung und ihre religiöse Dimension
9.1 Göttliches Heilungswirken am Körper
9.1.1 Heilende Götter bei Dion
9.1.2 Mediatoren göttlicher Heilkraft bei Lukas
9.2 Seelenkrankheiten, ihre Therapie und der didaktische Arztvergleich
9.2.1 Seelenkrankheiten und ihre Heilung bei Dion
9.2.2 Herakles, Nestor, Diogenes, Sokrates und Dion als Seelenheiler
9.2.3 Das lukanische Pendant: Sünde als Krankheit, Jesus als (Seelen-)Heiler
9.2.4 Der Konnex zwischen Heilung und Verkündigung im Doppelwerk
10. Götter als Retter und die göttliche σωτηρτ̔̈”ΑΕ·α
10.1 Göttliches Hinwirken auf σωτηρτ̔̈”ΑΕ·α in Dions Schriften
10.1.1 Zeus
10.1.2 Herakles
10.1.3 Helios
10.1.4 Athene
10.1.5 Göttliche Rettung aus Seenot
10.2 Theologie der σωτηρτ̔̈”ΑΕ·α in den Schriften des Lukas
10.2.1 Gott als σωττ̔̈”ΑΔ·ρ
10.2.2 Die durch Gott bewirkte σωτηρτ̔̈”ΑΕ·α
10.2.3 Der σωττ̔̈”ΑΔ·ρ Jesus und der Vergleich mit Herakles
10.2.4 Die durch Jesus vermittelte σωτηρτ̔̈»Ε ·α und ihre Erlangung
10.2.4.1 Suchen und Retten des Verlorenen
10.2.4.2 Sündenvergebung
10.2.4.3 Heilung in Therapien und Exorzismen
10.2.4.4 Errettung von der „krummen Generation"
10.2.4.5 Seelenheil und Lebensrettung
10.2.4.6 Die Verflechtung von σωτηρτ̔̈”ΑΕ·α und πτ̔̈”ΑΕ·στις
11. Gott als Vater und seine Kinder
11.1 Auf die gesamte Menschheit bezogene göttliche Vaterschaft
11.1.1 Zeus, der Vater der Götter und Menschen
11.1.2 Gott als Vater der Menschen im Doppelwerk
11.2 Übermenschliche Individuen als Gottessöhne
11.2.1 Söhne (und Töchter) des Zeus bei Dion
11.2.2 Gott als Vater Jesu bei Lukas.

11.3 Spezifische Personengruppen als Götter- und Gottessöhne.

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